Auf Initiative der SPD wird es am Freitag eine Aktuelle Stunde zur Zukunft von ThyssenKrupp Stahl im Landtag NRW geben. Die derzeitige Lage rund um das Unternehmen ist besorgniserregend. Kürzlich hatte der Konzern angekündigt, 5.000 Stellen zusätzlich zu den ohnehin geplanten 6.000 Stellenkürzungen abzubauen. Die drohende Schließung des Grobblechwerkes im Duisburger Süden macht die ernste Lage in Duisburg besonders deutlich.

Die Managementfehler von ThyssenKrupp häufen sich. Die Meldung über die drohende Schließung des Grobblechwerks ist ein weiterer Schock für die Beschäftigten. Die Landesregierung muss jetzt handeln. In der Aktuellen Stunde diese Woche wollen wir daher als SPD von der schwarz-gelben Landesregierung wissen, welche konkreten Maßnahmen und Schritte sie anstoßen will, um den Stahlstandort NRW zukunftsfähig zu machen.

Stahl ist die industrielle Lebensader für Nordrhein-Westfalen und für Duisburg. Stahl ist systemrelevant. Wir müssen den Stahl in NRW und in Duisburg erhalten. Die schwarz-gelbe Landesregierung muss jetzt handeln.