Der Vorstand der SPD-Neudorf hat nach intensiver Beratung beschlossen, die SPD geführte Bundesregierung aufzufordern, einen Mindestlohn von 14€ möglichst schnell umzusetzen und unverzüglich eine angemessene Kindergrundsicherung einzuführen. „Die SPD muss deutlichere sozialdemokratische Prioritäten in der Bundespolitik setzen“, so Vorstandsmitglied Florian Dohmen, „dazu gehört ein Mindestlohnniveau, das Altersarmut vermeidet und den Menschen ein Arbeitseinkommen sichert, von welchem sie insbesondere in Inflationszeiten auch ohne zusätzliche soziale Unterstützung leben können“. Mit der Forderung sehen sich die Neudorfer Sozialdemokraten im Einklang mit ihrem Bundesvorsitzenden Lars Klingbeil. Nach Ansicht der SPD Neudorf muss vor allem der drohenden Spaltung der Gesellschaft entgegengewirkt werden. „Eine Kindergrundsicherung wäre dabei nicht nur ein richtiger Schritt in Richtung Chancengleichheit und sozialer Gerechtigkeit, sondern vor allem auch eine Investition in die gesellschaftliche Zukunft“, erklärt die Vorsitzende und Ratsfrau Susanne Zander. „Es ist an der Zeit zu erkennen, dass wir die Schuldenbremse hinter uns lassen und ggf. auch die Spitzensteuersätze für Spitzenverdiener erhöhen müssen, um die notwendigen Investitionen in die Zukunft finanzieren zu können“, fordern die Neudorfer Sozialdemokraten im Einklang mit ihrer Bundesvorsitzenden Saskia Esken.