-Sperrzone soll Ansiedlung von Vergnügungsstätten verhindern-

Zur Erweiterung einer Sperrzone für Wettbüros in Großenbaum erklärt der zuständige SPD-Ratsherr Uwe Ernst:

„Die SPD im Rat der Stadt Duisburg setzt sich seit Jahren konsequent gegen die Ansiedlung von Wettbüros ein. Die Stadt greift damit die Forderungen aus Politik und Bürgerschaft auf. Das ist eine gute Nachricht. Negative Auswirkungen auf die Einzelhandels- und Wohnstandorte durch neue Vergnügungsstätten müssen verhindert werden. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Qualität und Vielfalt des Einzelhandels in den Bezirken zu stärken.

Durch eine Sperrzone im Großenbaumer Westen (Bereich zwischen A 59, Altenbrucher Damm/Großenbaumer Allee und Bundesbahnstrecke Duisburg-Düsseldorf) haben wir in der Vergangenheit die Ansiedlung eines neuen Wettbüros bereits verhindern. Nun liegt ein neuer Antrag zur Einrichtung eines Wettbüros vor, jedoch außerhalb der im letzten Jahr beschlossenen Sperrzone. Ich danke der Stadtverwaltung, dass diese den politischen Willen erneut schnell ausgeführt hat und die Sperrzone erweitert hat. Leider können wir nicht die ganze Stadt zur Sperrzone erklären. Hier fehlt uns der rechtliche Rahmen. Aber wir werden weiterhin mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln gegen die Ausbreitung von Wettbüros vorgehen.“

Die Veränderungssperre wurde am 14.02.2022 vom Stadtrat genehmigt. Die Ansiedlung eines weiteren Wettbüros in Großenbaum ist damit vorerst verhindert.