Mit der Zustimmung des Bundesrates zum Deutschlandticket am vergangenen Freitag ist der Weg frei für dessen Einführung zum 1. Mai. Damit können ab kommenden Monat Busse und Bahnen im gesamten Nah- und Regionalverkehr in ganz Deutschland für 49 Euro monatlich genutzt werden – und das rund um die Uhr. „Mit dem Deutschlandticket machen wir die Nutzung des ÖPNV bundesweit bezahlbar. Gerade für den Weg zur Arbeit lohnt sich das Ticket für viele Duisburgerinnen und Duisburger. Zudem ist es ein wichtiger Beitrag für die Mobilitätswende und den Klimaschutz“, so Bärbel Bas.  Der Parlamentarische Staatssekretär Mahmut Özdemir hebt hervor, dass das angebotene Jobticket die größte Ersparnis biete. „Ich freue mich, dass bundesweit schon so viele Unternehmen klimafreundliche Mobilität für ihre Fachkräfte finanziell unterstützen. Beteiligen sich die Unternehmen am Deutschlandticket, kostet es für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer höchstens 34,30 Euro“, so der Bundestagsabgeordnete.

Auf Initiative der Ampel-Koalition hatte sich die Bundesregierung unter der Führung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten im vergangenen Dezember auf eine Finanzierung des Deutschlandtickets geeinigt. Insgesamt planen Bund und Länder dafür drei Milliarden Euro jährlich ein. Das Ticket wird vorrangig digital, übergangsweise aber auch in Papierform zu erhalten sein. Bundestag und Bundesrat hatten letzte Details in den vergangenen Wochen geklärt.