
Sarah Philipp MdL
Die schwarz-gelbe Landesregierung plant den Verkauf der staatlichen Gesellschaft Westspiel. In der vergangenen Woche fand eine Expertenanhörung zum Gesetz zur Privatisierung von Spielbanken statt.
„Die klare Mehrheit der Expertinnen und Experten rät von einer Privatisierung ab. Die Sachverständigen gehen davon aus, dass durch eine Privatisierung der Spielerschutz und die Kontrolle von kriminellen Aktivitäten wie der Geldwäsche gefährdet werden. Zudem müssen die Beschäftigen um die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze fürchten und mit verschlechterten Arbeitsbedingungen rechnen.“, sagt Sarah Philipp. Die SPD-Landtagsfraktion sieht sich nach dieser Anhörung in ihrer Position bestätigt und lehnt eine Privatisierung ganz eindeutig ab.
Die Duisburger Landtagsabgeordnete stellt klar: „Die Anhörung hat deutlich gemacht, dass die Privatisierungspläne der Landesregierung rein ideologisch sind. Privat vor Staat ist nie eine gute Option. Das gilt auch für die Casinos in NRW. Die SPD setzt sich weiterhin für die Beschäftigten des Duisburger Casinos ein.“