Der Oberbürgermeister Sören Link, Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir, der
Landtagsabgeordnete Benedikt Falszewski und die SPD Duisburg bedauern die Entlassung
von über 450 Mitarbeitern des Chemie Konzerns Venator Germany.
Am Donnerstag hat der Konzern bei einer außerordentlichen Belegschaftsversammlung
bekannt gegeben, dass rund 450 Beschäftigte des Konzernes entlassen werden. Außerdem
wird die gesamte Produktion von Titandioxid nach Krefeld Uerdingen verlegt.
Parteivorsitzendender Mahmut Özdemir MdB erklärt: “Der massive Stellenabbau bei Venator
ist ein Schock für unsere Region. Als SPD-Duisburg werden wir alles dafür tun, um die
Arbeitsplätze zu sichern. Ob bei Kundgebungen an der Seite der Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer oder im Gespräch mit der Geschäftsführung: Wir werden für Förderungen
kämpfen.”
Neben Mahmut Özdemir steht auch Benedikt Falszewski SPD Landtagsabgeordneter für den
Duisburger Westen solidarisch an der Seite der Belegschaft: “Die Nachricht über den
massiven Jobabbau trifft mich zutiefst. Schon lange haben wir Personalabbau von Venator am
Standort Homberg befürchtet, hatten aber immer die Hoffnung, dass es aufgrund der guten
Zahlen im letzten Jahr nicht zum Kahlschlag kommt. Ich stehe selbstverständlich solidarisch
an der Seite der Belegschaft und bin bereit, um jeden einzelnen Arbeitsplatz zu kämpfen. Ich
erwarte diese Haltung auch von der schwarzgrünen Landesregierung.”
„Wir stehen an der Seite der Belegschaft und des Betriebsrates“, so Oberbürgermeister Sören
Link. „Duisburg ist und bleibt ein attraktiver Wirtschaftsstandort in der Region.
Zukunftstechnologien wie Wasserstoff und grüner Stahl werden hier gefertigt und
verarbeitet. Um Arbeitsplätze in der Region zu sichern und Duisburg für eine klimaneutrale
Industrie zu rüsten, werden wir als Stadt auch weiter dafür arbeiten, dass sich
Zukunftstechnologien und innovative Unternehmen hier ansiedeln“, so Link weiter.