
SPD-Politikerinnen Bärbel Bas, Andrea Demming-Rosenberg und Sarah Philipp
Die drei SPD-Politikerinnen Bärbel Bas, Andrea Demming-Rosenberg und Sarah Philipp haben sich mit der AWO Integration in Hochfeld über die Arbeit im Stadtteil ausgetauscht. Die AWO Integration berät und begleitet mit unterschiedlichen Angeboten Duisburgerinnen und Duisburger mit und ohne Migrationshintergrund. Mithilfe von interdisziplinären Teams werden niedrigschwellige Angebote in den jeweiligen Sozialräumen angeboten.
Bärbel Bas als Duisburger Bundestagsabgeordnete verweist auf die europäische Ebene: „Migrationsbewegungen müssen in einem großen Rahmen betrachtet werden. Es ist wichtig, dass wir unseren vier europäischen Grundfreiheiten treu bleiben. Diese müssen jedoch vor Missbrauch geschützt werden.“
„Sprache ist der Schlüssel zu Bildungsgerechtigkeit und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Wir als SPD-Fraktion haben uns immer für eine auskömmliche Sprachförderung in Duisburg stark gemacht. Auch deshalb wurde die Sprachförderung in Duisburg im Jahr 2019 neu strukturiert. Ziel der Neuausrichtung war es, die Sprachförderung breiter aufzustellen und an die Bildungsbiographie der betroffenen Personen anzupassen“, erklärt Andrea Demming-Rosenberg, Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit, Soziales und Gesundheit im Rat der Stadt Duisburg.
Die Duisburger Landtagsabgeordnete Sarah Philipp bezieht sich auf Schulpolitik: „Eine gute Schulpolitik ist gerade hier besonders wichtig. Hochfeld ist ein Stadtteil mit einem hohen Anteil an jungen Familien. Bildung ist der Kern für gelungene Integration. Deshalb müssen CDU und FDP endlich für ausreichend Lehrpersonal in Duisburg sorgen!“
Elis Niyazieva von der Clearingsstelle für Nicht-Krankenversicherte, Beata Bialek, Teamleiterin des Jugendmigrationsdienstes, und Mike Kim, Fachbereichsleiter der Migrationsfachdienste, empfingen die Delegation. Mit dabei waren die Straßenpaten der AWO Integration.
„Mit unserem organisationsinternen Netzwerk bieten wir viele Hilfen aus einer Hand. Es ist naheliegend, dass wir entsprechend vielschichtige Erkenntnisse über die Bedarfe in Hochfeld haben und gerne teilen. Es freut uns besonders, dass wir die Gelegenheit hatten, einander zuzuhören und einen kompetenten und sachlichen Austausch auf Augenhöhe zu führen. Das ist für mich selbstverständlich“, fasst Mike Kim zusammen.
Sie sind sich einig: „Eine friedliche, tolerante und offene Gesellschaft benötigt interkulturelle Öffnung und die Verbesserung der Teilhabemöglichkeiten für alle. Mit der AWO weiß die SPD einen starken und erfahrenen Partner an ihrer Seite.“