Seit über 160 Jahren steht die Sozialdemokratie für die Grundwerte der Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Diese Werte bilden das Fundament unseres Engagements und unserer Politik. Als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten bekräftigen wir unser unerschütterliches Bekenntnis zu diesen Idealen. In dieser Tradition stehend, haben wir, zusammen mit 15.000 Bürgerinnen und Bürgern Duisburgs, ein unmissverständliches Zeichen gegen Antisemitismus, Rassismus und jegliche Form der Menschenfeindlichkeit gesetzt. Wir vermitteln klar und deutlich: Derartige Haltungen finden in unserer Gemeinschaft keinen Platz.
Unter dem aussagekräftigen Motto „Duisburg ist echt BUNT“, lud der DGB Landesverband Niederrhein am vergangenen Samstag zu einer Demonstration auf, die Zusammenhalt und Vielfalt in den Vordergrund rückte. Die Resonanz auf diesen Aufruf war überwältigend, mit einer Beteiligung von mehr als 50 Vereinen, Gruppierungen und Organisationen. Zu den Teilnehmern zählte auch die SPD Duisburg, die sich mit Enthusiasmus und Engagement in die Reihen der Unterstützer einreihte.
Der Demonstrationszug begann am Theater Duisburg, von dort aus setzte sich der bunte Zug durch die Duisburger Innenstadt in Bewegung und mündete schließlich in einer großen Kundgebung auf der Königstraße. Neben zahlreichen Genossinnen und Genossen reihten sich auch etliche Mandatsträger ein, unter ihnen Oberbürgermeister Sören Link, Bundestagsabgeordneter Mahmut Özdemir, Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, sowie die Landtagsabgeordneten Frank Börner und Benedikt Falszewski, die gemeinsam mit den Demonstranten ein starkes Zeichen setzten.
Bei der Kundgebung unterstrich Bundestagspräsidentin Bärbel Bas die essenzielle Bedeutung des Schutzes unserer diversen und weltoffenen Gesellschaft. Sie betonte, dass der Kampf gegen Hass und Intoleranz eine gemeinsame Aufgabe ist, die uns alle betrifft und vereint. Dieser Tag hat nicht nur die Stärke unserer Gemeinschaft gezeigt, sondern auch das feste Engagement der Sozialdemokratie, für eine gerechte, freie und solidarische Gesellschaft einzustehen.